Wer wir sind
Wir sind ein offenes und konstruktives Team. Gerne dürfen sich interessierte Mitgestalterinnen und Mitgestalter weiterhin über das Kontaktformular bei uns melden - im übrigen nicht nur Lehrerinnen oder Lehrer, Erzieherinnen oder Erzieher, sondern auch Eltern, Großeltern, kurzum: alle, die sich für unsere Kinder und Jugendlichen engagieren möchten.
Köpfe hinter der Initiative
Stefan Broscheit
Zur Person Mein Name ist Stefan Broscheit. Ich bin 38 Jahre alt, wohne im Landkreis Germersheim und bin Gymnasiallehrer für die Fächer Englisch und Sozialkunde an einem Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße.
Motivation Meine vier Kinder verteilen sich aktuell auf Kindergarten, Grundschule und Gymnasium und ich erhalte auf diesem Wege ganz verschiedene Einblicke in das rheinland-pfälzische Bildungssystem. Ich möchte mich explizit nicht als Bildungsexperten bezeichnen, da ich mir nicht anmaßen möchte, die vielfältige Bildungslandschaft in Rheinland-Pfalz (mit Gymnasien, Realschulen, Gesamtschulen, G8-Schulen, Grund- und Förderschulen, Kitas, usw.) bis ins Detail mit allen Vor- und Nachteilen zu kennen. Auch aus diesem Grund habe ich großen Respekt vor der Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bildungsministerium, die diese Systeme täglich verwalten. Und dennoch bin ich der Meinung, dass die bisher von einzelnen Verbänden und der Elternschaft vorgetragenen Verbesserungsvorschläge gebündelt werden müss(t)en, um im Wahlkampf 2026 die Interessen aller Kinder in den Mittelpunkt zu stellen.
Monika Herbold-Busch
Zur Person Mein Name ist Monika Herbold-Busch und meine beiden Kinder besuchen ein Gymnasium in Rheinland-Pfalz. Aufgrund meiner langjährigen Berufstätigkeit in internationalen Unternehmen und den damit verbundenen Umzügen, konnten wir unterschiedliche Schulsysteme, von Kita bis weiterführende Schulen, in verschiedenen Ländern kennenlernen.
Motivation Die in den verschiedenen Ländern identifizierten sehr guten Ansätze und Ideen würde ich gerne in diese Initiative miteinbringen, insbesondere im Bereich der bedarfsgerechten Förderung. Mein Wunsch wäre es, dass zukünftig auch Kinder, Schüler, Eltern und Lehrer in Rheinland-Pfalz davon profitieren können.
Irmin Damm
Zur Person Kunstlehrerin, 64 Jahre, seit 2018 am Leibniz-Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße, zuvor 9 Jahre an der Europäischen Schule Brüssel 2 und 7 Jahre am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Kaiserslautern. Nach dem 2. Staatsexamen langjährige Tätigkeit im Bereich von Film- und TV-Vertrieb mit Schwerpunkt Vertragsmanagement, Synchronisation und Postproduktion.
Morivation Das Bildungssystem eines Landes ist die Basis seiner Zukunft. Individuelle Entfaltung und sozialer Friede werden nur durch staatliche Fürsorge gerecht verfügbar. Soziale Herkunft, soziale Kompetenz und Sprachdefizite dürfen nicht den Bildungserfolg beeinträchtigen. Akademische Zielbeschreibungen erscheinen mir nur sinnvoll erreichbar, wenn parallel zum Erwerb vom frühesten Alter bis zum Abitur (oder auch Studium) die „soft skills“ vorhanden sind: Konfliktbewältigung im engsten und weiteren Sinn, Entwicklung eines gesunden und reflektierten Selbstwertgefühls, Selbstachtung und Respekt, Offenheit gegenüber Neuem und Fremden, Einübung von kreativen Prozessen (Ausprobieren, Experimentieren, Scheitern und Fehlerkultur, praktische Umsetzung/Lösungen). Dazu ist es nötig, dass Schulen Lebensorte sind, nicht Räume der Wissensvermittlung, die man möglichst schnell wieder verlassen möchte. Dies zu fördern, ist mir ein großes Anliegen.
Benny Regenauer
Zur Person Mein Name ist Benny Regenauer. Ich bin Lehrer an der Carl-Orff-Realschule plus in Bad Dürkheim, unterrichte die Fächer Mathematik und Sport, bin 38 Jahre und Vater von drei Kindern.
Motivation Die Idee der Initiative „allen Kindern und Jugendlichen in RLP eine Lobby zu geben“ und mit Menschen aus unterschiedlichsten Bereichen aus der Bildungspraxis Ideen zu sammeln, packte mich sofort. Berufsbedingt, aber auch persönlich umtreiben mich die Themen rund um den „Lehrermangel“ (Was können wir tun, um den Lehrerjob in Zukunft attraktiver zu gestalten?) und „Was macht eine gute Schule aus?“. Darüber hinaus möchte ich mich unbedingt für den Erzieher- und Erzieherinnenberuf einsetzen und den sehr hohen gesellschaftlichen Stellenwert unterstreichen, der auch in der Bezahlung zum Ausdruck kommen muss.